Wendt und Kühn – ein himmlisches Vergnügen zu Weihnachten
Sie gehören zum Weihnachtsfest einfach dazu: geschmackvolle Lichterengel, geschäftige Weihnachtsmänner und liebenswürdige Madonnen von Wendt & Kühn. Als Einzelstück oder in kleinen Gruppen komponiert, bringen die liebevoll gestalteten Figuren Feststimmung in jedes Haus. Gerade die „reich bemalten Engel“ erfreuen die Herzen durch die filigrane Goldbemalung. Über 520 Strahlen und 400 Punkten finden sich auf den dem prächtigen Kleid des grünen und orangenen Engels. Freuen Sie sich auch auf die Krippenspiel - Figuren, die Lichterengel, die Nussknacker auf Stern, die Weihnachtsmänner, die Bäume, die Kronenengel, die Wichtelmännchen, die Winterkinder, die Tischleuchter, die berühmten Erzgebirgsengel und Adventskalender von Wendt & Kühn mit schöner Figur.
Die Kollektionen von Wendt & Kühn – zum Sammeln und zum Liebhaben
Bis heutzutage bilden mehr als 2500 Gestaltungsentwürfe der Firmengründerin Grete Wendt und Gestalterin Olly Wendt die Grundlage der Kollektionen von Wendt & Kühn. Noch heute werden die Figuren in mühevoller Handarbeit in den Werkstätten in Grünhainichen in Sachsen von gefertigt – fast genauso wie vor 100 Jahren.
Jedes Jahr kommen weitere Figuren zum Grundsortiment hinzu. Zu den Kollektionen zählen Blumenkinder und Freunde, die Blumenkinder und Freunde, die Grünhainichner Engel, die Engelberge und Zubehör, die Edition „Klangfarbe Weiß“, Margaritenengel, Grossfiguren, Wanduhren, Spieldosen und Orgeln u. v. m.
So entstanden die Figuren – vom Beerensammler zum Engel
Bei einem Wettbewerb für gute Reiseandenken des Vereines Sächsischer Heimatschutz nahm 1913 die junge Grete Wendt mit dem Entwurf „der Beerensammler“ teil. Dafür erhielt sie viele Auszeichnungen und viele Bestellungen waren auch sicher. Die ersten Exemplare wurden noch extern beauftragten Spielzeugmachern sowie in der elterlichen Wohnung selbst gefertigt.
der Wunsch nach einem eigenen Unternehmen wurde aus dem Erfolg des Beerensammlers geboren. So gründete sie gemeinsam mit ihrer Studienfreundin Margarete Kühn am 1. 10. 1915 die offene Handelsgesellschaft „M. Wendt u. M. Kühn“. Nach Grete Kühns Hochzeit wurde Grete Wendt alleinige Inhaberin der Manufaktur. Die beiden Gründerinnen und Freundinnen hatten es so vereinbart. Alle Besitztümer einer Ehefrau gingen damals im Fall einer Heimat an den Ehemann über. Durch die Vereinbarung wurde gewährleistet, dass das Unternehmen in den Händen beider oder zumindest einer der beiden verblieb.
Grete Wendt war eine scharfe Beobachterin des alltäglichen Lebens. Sie reiste durch Europa und schuf eine Vielzahl von Figuren – allen voran die Engel mit den charakteristischen grünen Flügeln und den elf Punkten. Für ihre Figurenentwürfe erhielt sie im Jahre 1937 auf der Weltausstellung in Paris sogar eine Goldmedaille. Damit war der internationale Siegeszug von Figuren wie den „Engelmusikanten“ nicht mehr aufzuhalten.
Strenge Richtlinien bei der Neuentwicklung – die Mustersammlung
Hinter den historischen Gemäuern in Grünhainichen lagert der wertvolleste Schatz des Unternehmens. Ein Fundus von mehr als 2.500 unverwechselbaren Originalentwürfen, Mustern und Zeichnungen, den Grete Wendt und ihre Weggefährtin Olly Wendt hinterlassen haben. Dies ist der wahre Ursprung des Sortiments der Figuren und Spieldosen aus der Manufaktur Wendt & Kühn. Jedes Jahr wird sorgfältig entschieden, welche Figuren für mindestens fünf Jahre nicht mehr gefertigt werden und welche Figuren eine Wiederauferstehung im neuen Gewand feiern dürfen. Die mustergenaue Fertigung nach diesen Originalplänen ist bei Wendt & Kühn oberstes Gebot. Es waren und sind vor allem die Grünhainichener Engel mit den markanten elf weißen Flügelpunkten, die die Tradition von Wendt & Kühn ausmachen. In fast 150 verschiedenen Varianten, meist als Musikanten, sind sie auf der ganzen Welt bekannt.
Das Sortiment umfasst derzeit etwa 400 Figuren. In den letzten Jahren ergänzten exklusive, limitierte Sammeleditionen (Klangfarbe Weiß und die Jahres-Goldeditionen) das Verkaufssortiment von Wendt & Kühn.